Dienstag, 19. Mai 2009
Wilder Westen
Zwei Tage kein Internet - zwei Tage in der Wildnis. Mit dem Skiresort Steamboat Springs ließen wir die Zivilisation hinter uns. An dem Innenkreis eines Mäanders des Yampa River richteten wir uns für ein wildes Nachtquartier ein. Bis auf eine Gruppe Rafter und ein paar Wildgänsen waren wir völlig allein.

Dank der reichlichen Vorräte an Wasser, Strom und Gas sind wir stets für ein paar Tage autark.



Zentraler Punkt der Abendgestaltung und inzwischen fast schon Routine - das Lagerfeuer (Für alle Grillmeister und sonstige Zündler: Mit Reisig und trockenem Präriegras geht das ganz ohne Brandbeschleuniger). Auf diese Weise erhoffen wir uns ein wenig Wärme und Distanz zu ungemütlichen Tieren. Theo ist Feuer und Flamme...



Als die Jungs schon schliefen, holten die Rafter Gitarre und Mundharmonika raus und intonierten dazu feinsten Nashville. Unter einem unendlichen Sternenhimmel wurde wieder einmal ein Klischee zur Wahrheit.

Langsam gewöhnt sich auch Paul an den Wilden Westen. Noch leidet er allerdings an einer fürchterlichen Erkältung. Man könnte sagen: wie immer auf Reisen...

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