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Sonntag, 7. Juni 2009
Zum Schluss
olfetreck, 13:50h

Meine "stars" in ihrer Limo
walk away (mp3, 1,284 KB)
Jetzt sitzen wir wieder im Flieger. Paul ist nach viel Getöse endlich eingeschlafen, Theo malt und singt leise country roads vor sich hin. Kurz vorher haben wir tatsächlich 11 km unter uns den schönsten campground unserer Reise wiederentdeckt. Wir konnten genau dessen Schotterschleife am Ufer des markanten Yampa River ausmachen. Wie eigentümlich das war, unser kleines Paradies aus dieser abstrakten Perspektive zu sehen.

kurzer Schlaf
Das war für uns ein unglaublicher Trip. Manchmal extrem anstrengend, aber so intensiv, dass wir momentan keine Idee haben, ein adäquates Folgeereignis aufzubauen. In unseren kleinen rollenden Kiste sind wir drei Wochen lang noch enger zusammengerückt und haben alle Hürden gemeinsam genommen. Paul ist dabei mindestens 10 cm gewachsen und spricht jetzt wie ein Wasserfall, Theo ist zum ersten Mal in seinem Leben richtig brau gebrannt und so abgefüllt mit Erlebnissen, dass wir zuweilen Sorge trugen, dass seine Festplatte durchbrennt. Barbara und ich konnten so richtig abschalten und haben all die Erinnerungen zu einem ewig währenden und unvergleichbar kostbaren Schatz in unsere Herzen geschlossen.
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Obama
olfetreck, 13:46h
Wenn wir schon so viel quasseln, müssen wir auch was zu Obama sagen, oder? Obama ist überall. Auf allen Kanälen, auf jeder Titelseite, in jedem Souvenirshop. Bis auf die Rodeo-Arena in Wyoming haben wir nur Begeisterung, ja Vergötterung für den neuen Präsidenten angetroffen. Überall kann man T-Shirts mit dem Obama-Konterfei im Che-Guevara-Style erwerben. Ist der US-Präsident jetzt ein Guerillaführer? Dann wäre zumindestens wieder die Symmetrie im Kampf gegen den Terror hergestellt.


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