Donnerstag, 28. Mai 2009
Nachtrag Yellowstone
olfetreck, 01:03h
Was soll ich sagen? Der Yellowstonepark ist natürlich einmalig. Im Großen und Ganzen genau so großartig, wie es überall publiziert wird und etliche von Euch wahrscheinlich kennen: grellgelbe Canyons, 30 m hoch sprühende Geysire, Bisons überall. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Deshalb schleppen sich schon jetzt die Touristenscharen durchs Gelände. Obwohl sich über das Gelände in der Größe eines mittleren deutschen Bundeslandes alles schön verteilt, ist es nach den vielen Tagen in der Einsamkeit schon eigentümlich, wenn zwei mittelmäßig gelaunte Schwaben den Blick auf Old Faithful, dem zuverlässigsten aller Geysire, versperren.

Totale Spannung war angesagt als ca. 75 m von der Straße ein Grizzly entfernt auftauchte und gemächlich davontrottete. Dasselbe wiederholte sich am nächsten Tag, nur dass diesmal lediglich ein Bach und gerade noch 15 m uns von dem Tier trennten. Ein Ranger sagte uns, dass er das Tier bereits seit Tagen beobachte und es an der Schnauze verletzt sei, sonst wären wir wohl nicht mehr hier. Das war für Theo großes Kino...
Überall werden für solche Fälle Bärensprays angeboten. Dieses ziemlich teure, extrem starke Pfefferspray erschien uns zuvor doch etwas übertrieben. Als dann noch ein Bison auf mich zu rannte, nachdem ich zwecks Foto ihm wohl etwas nahe kam, hatte ich für das Erste genug vom wildlife.
Wirklich großartig war unser campground. In der hier üblichen Weitläufigkeit erstreckte er sich über ein traumhaft schönes Tal. Das Schmelzwasser ließ den Fluß über die Ufer treten. Grell glitzerten die überschwemmten Wiesen im Gegenlicht. Bisons grasten gemütlich und näherten sich bis auf wenige Meter dem Zeltplatz. In etwas größerer Distanz hielt sich eine Herde Wapitis auf. Die Präriehunde sprangen um unser Lagerfeuer. In totaler Ruhe stand die Zeit still. Alle Endlichkeit schien außer Kraft gesetzt.

Totale Spannung war angesagt als ca. 75 m von der Straße ein Grizzly entfernt auftauchte und gemächlich davontrottete. Dasselbe wiederholte sich am nächsten Tag, nur dass diesmal lediglich ein Bach und gerade noch 15 m uns von dem Tier trennten. Ein Ranger sagte uns, dass er das Tier bereits seit Tagen beobachte und es an der Schnauze verletzt sei, sonst wären wir wohl nicht mehr hier. Das war für Theo großes Kino...
Überall werden für solche Fälle Bärensprays angeboten. Dieses ziemlich teure, extrem starke Pfefferspray erschien uns zuvor doch etwas übertrieben. Als dann noch ein Bison auf mich zu rannte, nachdem ich zwecks Foto ihm wohl etwas nahe kam, hatte ich für das Erste genug vom wildlife.
Wirklich großartig war unser campground. In der hier üblichen Weitläufigkeit erstreckte er sich über ein traumhaft schönes Tal. Das Schmelzwasser ließ den Fluß über die Ufer treten. Grell glitzerten die überschwemmten Wiesen im Gegenlicht. Bisons grasten gemütlich und näherten sich bis auf wenige Meter dem Zeltplatz. In etwas größerer Distanz hielt sich eine Herde Wapitis auf. Die Präriehunde sprangen um unser Lagerfeuer. In totaler Ruhe stand die Zeit still. Alle Endlichkeit schien außer Kraft gesetzt.
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