Donnerstag, 28. Mai 2009
Hafen
olfetreck, 01:12h
Es wird Zeit, dass wir das Wüstenmeer Nevadas durchqueren. Wie bei einem Schiff hat auch unser RV eine dringende Überholung notwendig. Nicht nur, dass unsere Trinkwasservorräte langsam faulig werden. Die stehende Hitze, die trockene Luft schlagen etwas auf die Stimmung. Damit sinkt auch die Motivation für die tägliche Pflege. Die Fensterscheiben werden langsam durch unzähligen Kinderhände blind. Der Fußboden klebt, die Schritte knirschen. Zu allem Unglück verrichtet Paul seine ersten urinalen Selbsterfahrungen mitten im Wohnzimmer. In dieser Lage kommt der Anlasser einer Befreiung gleich. Der Blick nach vorn ist rein und unverbraucht.

Mitten im Amunition Center in Hawthorne, dem unterirdischen zentralen Munitionslager der US Army in der Wüste Nevadas, lässt sich die Automatik nicht mehr auf P bewegen. Das war der Supergau, denn nur auf P läßt sich die Karre starten. Zwischen den hunderten maulwurfshügelartigen Bunkern hätten wir wohl schlecht übernachten können. Nach einem gewaltsamen Selbstreparaturversuch sprang ein daumengroßer Kieselstein aus der Armaturenverkleidung in den Fußraum, der sich unter der Gummimanschette in der Schaltkulisse verkeilt hatte. PAUL!!!!!

Er pflegt zur Zeit in jede Ritze Kieselsteine, genannt "Nüssen", zu stopfen. Gut, dass wir Steven von der Damage-Hotline nicht deswegen wieder belästigt haben und uns die Rechnung für eine 600 mi Anfahrt erspart blieb.
Für alle treuen blog- Besucher: Das engine Lämpchen konnten wir zum Schweigen bringen. Ein Campingplatzwart und ehemaliger Chevrolet engineer verriet uns, dass man mit drei Tritten auf das Gaspedal und sofortiger Zündung die Servicemeldung abschalten könne.

Mitten im Amunition Center in Hawthorne, dem unterirdischen zentralen Munitionslager der US Army in der Wüste Nevadas, lässt sich die Automatik nicht mehr auf P bewegen. Das war der Supergau, denn nur auf P läßt sich die Karre starten. Zwischen den hunderten maulwurfshügelartigen Bunkern hätten wir wohl schlecht übernachten können. Nach einem gewaltsamen Selbstreparaturversuch sprang ein daumengroßer Kieselstein aus der Armaturenverkleidung in den Fußraum, der sich unter der Gummimanschette in der Schaltkulisse verkeilt hatte. PAUL!!!!!

Er pflegt zur Zeit in jede Ritze Kieselsteine, genannt "Nüssen", zu stopfen. Gut, dass wir Steven von der Damage-Hotline nicht deswegen wieder belästigt haben und uns die Rechnung für eine 600 mi Anfahrt erspart blieb.
Für alle treuen blog- Besucher: Das engine Lämpchen konnten wir zum Schweigen bringen. Ein Campingplatzwart und ehemaliger Chevrolet engineer verriet uns, dass man mit drei Tritten auf das Gaspedal und sofortiger Zündung die Servicemeldung abschalten könne.
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